…so ein Gewusel.
Beim letzten Shooting am Schloß Alsbach hatten wir neben drei (!) Fotografen auch eine Ratte als Model im Einsatz.
Mal abgesehen davon, dass es unmöglich ist, der Ratte zu sagen, was sie zu tun hat (OK, ihr könnt ihr es sagen, aber was bringt das), schon mal probiert ein solches, aktives Tier zu fotografieren?
Egal, was du zu Ihr sagst oder machst (winken?), du erhältst nur einen interessierten, aber leicht spöttischen Blick…
Und kaum hast Du eine Einstellung gefunden – schwupp ist das Model der Meinung, den Kopf zu bewegen und das war es dann mit der Scharfstellung.
Vor diesem Hintergrund erhält das Wort „Rattenscharf“ eine ganz andere Bedeutung…
…ganz zu schweigen, von dem Zunichte machen jeglicher mühsam erdachter Szenerie.
Ich für meinen Teil werde zukünftig weniger mit lebenden Tieren fotografieren. Da sind mir die Knochen, Schädel oder Skelette doch erheblich angenehmer…