Leider hat es ja gestern geregnet, so dass witterungsbedingt ein #Nightshooting nur eingeschränkt möglich war. Einzig eine Brücke bot die Möglichkeit, ein paar Bilder zu machen:
Nicht ganz das, was ich mir gewünscht hatte, aber vielleicht habe ich ja heute besseres Wetter.
Der heutige Tag bestand aus ca. 4,5 Stunden Fahrt und einer Strecke von etwa 300 km bis in die Nähe der deutsch-österreichischen Grenze.
Etwa 70 km vor dem Ziel
Leider begann es auf der Hinfahrt immer wieder an zu regnen, so dass ich heute keine Bilder mit Azrael und Licht machen kann und es wahrscheinlich auch später nur eingeschränkt möglich sein wird, ein paar Bilder vom See mit Licht zu machen.
Sylvensteinspeicher
Generell ist es nicht einfach mit Azreal nah genug an den See zu kommen, doch das Wetter macht Guerilla-Aktionen etwas einfacher.
Hinfahren – Bilder – Wegfahren
Ich hatte gedacht, der (gefühlte) andauernde Regen, sollte diesen Wasserspeicher ausreichend gefüllt haben, doch auch hier zeigt sich, dass es in den letzten Jahren in der Summe zu wenig geregnet hat.
Zulauf zum Sylensteinspeicher
Während ich diese Zeilen schreibe, liege ich in Azrael und höre den Regen auf das Dach prasseln – schauen wir mal, wie die Nacht wird…
Vielleicht habe ich ja Glück und kann morgen den Sternenhimmel sehen und die Lichtausrüstung verwenden.
Der erste Tag meiner Tour führte mich nach Illenau zu einer jungen Dame (linkes Bild), die Euch vielleicht schon bekannt sein dürfte:
Illenauer Friedhof
Bei dem Grabstein auf der rechten Seite habe ich erst später gesehen, dass es sich hier um ein Kindergrad handelt – der Junge wurde nur 7 Jahre alt.
Auf meiner Weiterfahrt über die Hochschwarzwaldstraße hatte ich zeitweise bedenken, oben die Kühlfüssigkeit nicht zu heiß wird, da sich der Zeiger bedrohlich nahe auf die rote Marke zu bewegte, doch Azrael hielt der Belastung wacker stand.
Schwarzwaldhochstraße
Bei einem kurzen Stop irgendwo auf der zweiten Teilstrecke des heutigen Tages wurde ich auch wieder mit der Vergänglichkeit des Lebens konfrontiert;
Irgendetwas muss am Wetter auf der Schwäbischen Alb defekt sein, denn kaum war ich an meinem Zielort angekommen, fing es zu regnen an.
In der Nähe von Albstadt
Abschließen möchte ich diesen ersten Tag mit einer Aufnahme vom Illenauer Friedhof und der Ruhe an diesem besonderen Ort: