River of Life (4)

Das nächste Ettapenziel

Das nächste Etappenziel lag keine 10 km entfernt irgendwo im Wald. Zwar half hier die Karte von graphhopper, basierend auf den Daten von OpenStreetMap, sehr. Doch welche Wege führten dort hin?

Überraschung

Wir fuhren also über die Kuppe und wurden von strahlendem Sonnenschein überrascht. Doch genauso schnell, wie die Sonnenstrahlen uns erfreuten, so schnell tauchten wir auch wieder in die dicke Nebelsuppe ein.

Der Eingang

Nachdem wir uns entschlossen, Azrael an Straßenrand auf befestigtem Grund stehen zu lassen, machten wir uns auf den morastigen Weg in Richtung des Friedhofes.

Versteckt im Nebel

Wir entschlossen uns einem schmalen Pfad bergauf zu folgen, der offensichtlich von Tieren intensiv genutzt wurde. Ob wir Wildschweinen begegnen würden?

Gespinstig

Und da lag er vor uns – umgeben von eine Hecke, mitten im Wald.

Ein besonderer Ort

Grabsteine

Die Stille des Waldes umfing uns.

Auffallend war, dass die Spuren des Wilds zwar bis und um den Friedhof führten, aber auf diesem Selbst waren außer ein paar Maulwurfshügel keine Tierspuren zu sehen.

Magie

An solchen Orten spüre ich meist eine ganz besondere Magie und es überkommt mich Demut. Hier – an diesem Ort – war ich mir meiner Sterblichkeit so bewusst – Memento mori.

Ein besonderer Augenblick

Gleichzeitig nahm ich mich, mein Leben und meine Umgebung ganz besonders intensiv wahr.

Mächtig

Der Friedhof wurde um 1830 angelegt und etwa 30 Grabsteine sind hier zu finden. Die letzte Bestattung war Ende der 20ziger Jahre im letzten Jahrhundert.

Besonders auffällig war die Grünfärbung mehrerer Grabsteine, die wir anfänglich für Sprühfarbe hielten, Es scheint aber doch eher eine Flechtenart oder ein Pilz zu sein, der besonders in der feuchten Umgebung des Waldes gedeiht.

#staytuned #gegendasvergessen