Anfang des Jahres hatte ich mit dem nachfolgenden Beitrag auf FB und Insta angefangen, von einem neuen und längerem Projekt zu berichten.

Nachdem der Spendenmarathon 2023 nun zu Ende ist, werde ich dieser Geschichte wieder mehr Zeit widmen.

Damit Ihr und Ich einfacher der Geschichte folgen könnt, werde ich hier auf der Webseite alle Beiträge dieser Story chronologisch nochmals veröffentlichen.

Und da mir das Thema als solches so viel bedeutet, widme ich der Geschichte eine eigene Seite.

02. Jan. 2023 – Vorsätze (?)

Man kennt das Ja, alle Jahre wieder zum Jahresende wird überlegt, was man nächstes Jahr besser, anders oder sonst wie macht. Gute Vorsätze für das Neue Jahr, Pläne, Prognosen, Hoffnungen, das übliche eben.

Selbstverständlich überlege ich auch, wohin mich die Reise mit Azrael im neuen Jahr hinführen wird.

Frankfurt am Main

Einer der Reiseorte liegt hinter diesem Gebäude im Hintergrund, dessen rote Warnleuchten weithin sichtbar sind und sich im Wasser des Mains spiegeln. Wobei dieser Ort eher der Anfang einer Reise werden wird.

Die eigentliche Gesichte dazu beginnt jedoch nicht dort, aber auch in Frankfurt.

Es ist keine lange Geschichte und es ist eine traurige Geschichte, es ist ein Stück unserer Geschichte.

Zurzeit bin ich am Anfang meiner Recherchen, die Ihren Ursprung irgendwo während der GranTour2022 haben, zumindest da wurde der erste Mosaikstein entdeckt – ohne das ich wusste oder ahnte, wohin mich dieses kleine Steinchen führen wird.

Schauen wir also, wohin diese Reise führen wird #staytuned 😉 Damit Ihr dieser Geschichte besser folgen könnt, gibt es auch einen Hashtag (#) dazu #platzdervergessenenkinder den ich bei jedem Beitrag der Geschichte, egal ob in FB, Insta oder im Blog verwenden werde.

Das ist einer meiner Pläne für 2023.

Was sind Eure Pläne für 2023?

02. März 2023 – Es war einmal…

…mit diesen Worten fangen Märchen an. Doch im Gegensatz dazu, ist die Geschichte, von der ich ab heute immer mal wieder erzählen werde, nicht erfunden und spielt auch nicht irgendwo.

Ich werde im Zuge der Erzählungen die Orte der Handlung aufsuchen und darüber berichten. Doch wo fange ich an?

Lasst uns zurückgehen in das 19. Jahrhundert, genauer gesagt in das Jahr 1859. Es war ein Sonntag, dieser 27. Februar 1859, als eine der Hauptpersonen dieser Geschichte das Licht der Welt erblickte. Sie war die dritte Tochter Ihrer Eltern, die Mutter stammte aus Frankfurt am Main, der Vater aus Pressburg, dem heutigen Bratislava.

Geboren wurde die Kleine im schönen Wien, genauer gesagt im 2. Bezirk Leopoldstadt. Damals gab es den Wiener Zentralfriedhof noch gar nicht, denn dieser wurde erst 1874 eröffnet. Zum Zeitpunkt Ihrer Geburt gab es noch nicht einmal konkrete Überlegungen, diesen wunderschönen Friedhof zu errichten und die Eingemeindung der Leopoldstadt nach Wien lag erst 10 Jahre zurück.

Es ist die Zeit der Kaiserin Elisabeth von Österreich-Ungarn, bekannt als Kaiserin Sissi durch die Filme mit Romy Schneider, die 1854 den Kaiser Franz Joseph geheiratet hatte. Die Kaiserin war erst 17 Jahre alt, als sie Ihre erste Tochter Sophie Frederike 1855 gebar, welche schon zwei Jahre später verstarb. Die Trauer um Ihre Tochter veränderte Ihr Leben grundlegend. Doch das ist eine andere Geschichte.

Erinnerungen