Der Tag begann erst einmal mit der Frage, ob ich nun aufstehe oder nicht…

Denn die erste Nacht in Azrael schlafen, hieß auch, den Kopf einziehen und aufgrund der Witterungsverhältnisse, sich auch in Azrael umzuziehen und die Schuhe anzuziehen.

Nein, es gibt keine Bilder davon und ich habe es ohne Hexenschuss geschafft!

Anschließend habe ich den Sylvensteinspeicher weiter erkundet, auch um eine Location für ein Nightshooting zu finden – dabei habe ich andere Sachen „gefunden“:

Zu gern hätte ich hier ein Shooting gemacht, doch Rund um den See gibt es keinen freien Zugang, was ich zwar bedauere, aber richtig finde, da sonst jeder wild in der Gegend rumfahren würde und dies wunderbare Landschaft zerstören würde.

Dann bin ich zur katholischen Kirche St. Jakob in Lenggries gefahren, da dort der Friedhof direkt an der Kirche liegt.

Kaum war ich ausgestiegen, kam ein offensichtliches Original mit den Worten „Bringst Oaner?“ auf mich zu.

Ganz zu schweigen von den Blicken der Wartenden am Döner-Laden – diese Reaktionen sind immer wieder Gold wert.

Im Eingangsbereich der Kirche befand sich unterhalb einer Jesus-Darstellung eine Vitrine, in der sich diverse Totenschädel befanden.

Anschließend bin ich noch zur Isar hochgefahren. Ich kann Euch nur empfehlen, die Mautstraße zwischen Vorderriss und Wallgau zu fahren und zwischendrin einen oder zwei Stopps einzulegen.

Die Landschaft dort ist einzigartig und sehenswert.

Bis jetzt ist es noch trocken und ich werde nachher noch ein Nightshooting am See machen – leider ohne Azrael, da es nach 22 Uhr nicht erlaubt ist, irgendwo zu parken…